Feministisches Denken und Handeln im Design umfasst nicht nur das Sichtbarmachen feministischer Positionen, sondern auch das Vorantreiben unserer eigenen fachlichen Emanzipation als Designer:innen. Um unsere Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ist es wichtig, die verfügbaren Werkzeuge zu verstehen und angemessen nutzen zu können. Doch welche Werkzeuge sind das genau? Sind es die immer zahlreicher werdenden Softwareangebote? Cutter, Fixogum, Stift und Pinsel? Oder sind es spezielle konzeptionelle Entwurfsmethoden? Um sich in diesem breiten Spektrum zurechtzufinden, ist es besonders für…
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Feministisches Denken und Handeln im Design umfasst nicht nur das Sichtbarmachen feministischer Positionen, sondern auch das Vorantreiben unserer eigenen fachlichen Emanzipation als Designer:innen. Um unsere Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ist es wichtig, die verfügbaren Werkzeuge zu verstehen und angemessen nutzen zu können. Doch welche Werkzeuge sind das genau? Sind es die immer zahlreicher werdenden Softwareangebote? Cutter, Fixogum, Stift und Pinsel? Oder sind es spezielle konzeptionelle Entwurfsmethoden? Um sich in diesem breiten Spektrum zurechtzufinden, ist es besonders für junge Designer:innen aufschlussreich, sich ihrer Wurzeln bewusst zu werden.
In dem Kurs «Annoying — Toolkit» haben wir uns auf die Ausstellung «The F*Word» im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg mit ihrer außergewöhnlichen Fülle an Exponaten von Gestalter:innen konzentriert und diese in den Mittelpunkt unserer Untersuchungen gestellt. Die Student:innen nutzten die einzigartige Gelegenheit, ausgewählte Arbeiten zeitgenössischer Gestalter:innen direkt mit historischen Positionen in Beziehung zu setzen und die entsprechenden Gestaltungsprozesse zu untersuchen. Dabei haben sie das Zusammenspiel von Ästhetik, Technik und Gestaltungsmethoden erforscht und sich experimentell angeeignet.
annoying-toolkit.com