not in our name

Laura Holst

Muss Design protestieren, oder verkaufen? Design kann beides sein, politisches Ausdrucksmittel oder Verkaufsinstrument. Doch welches der beiden ist der erstrebenswertere Zweck. Ist es notwendig mit Design seine Meinung zu aktuellen, politischen Themen kund zu tun, seiner eigenen Ansicht Gehör zu verschaffen? Oder ist es unsere Aufgabe Produkte und Firmen zu bewerben, ihr Erscheinungsbild zu prägen und zu gestalten. Treffen wir vielleicht unbewusst selbst auf dem 2. Weg doch ein politisches Statement durch die Art und Weise wie wir wählen etwas darzustellen und ist die Entscheidung für oder gegen einen Kunden oder ein Produkt schon ein kleiner Protest? Basierend auf diesen Aussagen habe ich mir die Frage gestellt, ob eben diese sehr politische Einstellung nicht dem Zweck des Designs, den Menschen etwas Schmackhaft zu machen und etwas zu vermarkten, gänzlich entgegengesetzt ist. Oder ist genau diese Einstellung nötig, damit Design wirklich frei ist. Um diese Fragestellung auf die Spitze zu treiben habe ich mir zur Aufgabe gemacht, Freiheit zu vermarkten und eine Serie von Werbe- plakaten für die Freiheit erstellt.

Technik

Adobe Photoshop, Adobe After Effects

Kurs

  • Type Out Loud
  • Ausgestellt

  • Type Out Loud