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Ordnung und Chaos

Philipp Ruschke

Wie ein Kaleidoskpo würfeln die üppigen Kollagen zu Beginn eines jeden Kapitels die entsprechenden Abbildungen durcheinander. Sie symbolisieren das vermeintliche Chaos der Welt. Im Gegensatz dazu stehen die Weißräume auf den Textseiten für die innere Leere des Nichtwissens. Die Leere wird erst am Ende der Kapitel mit den Objekten gefüllt. Die Texte sind im strengen Blocksatz gesetzt. Die Differenzierung von Fließtext und untergeordneten Informationen bricht die Strenge des Layouts. Die offene Fadenheftung macht die innere Struktur des Buches sichtbar.