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Verschiebungen

Natalie Forster

Das massenhaft produzierte Handyfoto ist trotz seiner verschiedenen, teils widersprüchlichen Bedeutungen und medialen Funktionen vergänglicher als jedes Bild zuvor – oder vielleicht doch nicht? Natalie untersuchte ihre Handyfoto-Sammlung auf deren Bedeutung: Inwieweit lassen sich scheinbar beiläufige Schnappschüsse verallgemeinern? Gibt es eine visuelle Struktur des Alltags? In drei Broschüren wurden Fotos zusammengestellt, konkrete editorische und gestalterische Entscheidungen wurden einem Skript übertragen. So verlieren die Fotos ihren bisherigen Kontext und eine neue ästhetische Dimension verändert den Blick auf scheinbar wertlose Bilder.