CRY—CLEANSE—CARE
CRY—CLEANSE—CARE ist ein research-basiertes Projekt und untersucht die Frage, was Ruhe und Erholung in einer kapitalistischen und patriarchalen Gesellschaft für marginalisierte Personen bedeutet. Wie können wir zeigen, dass Erholung auch ein Akt des Widerstands ist? Wie schaffen wir einen dekolonialen, heilenden Raum?
Als eine Gruppe von drei Designstudierenden mit postmigrantischen und dekolonialen Perspektiven erforschen wir Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede unserer eigenen Erfahrungen und arbeiten interdisziplinär.
Der Appell CRY—CLEANSE—CARE ist die Grundlage unseres nichtlinearen Manifestes. Wir laden Besucher*innen ein, das Land der Verletzlichkeit zu betreten—verflochten in einen Teppich. Um zu heilen— zu sein—zu entspannen.
«Justice for lazy immigrants!» war ein Zitat von ALOK (@alokvmenon) während deren Show in Hamburg im Oktober 2022. ALOK ist ein*e international gefeierte*r Autor*in, Dichter*in, Comedian und Redner*in und erforscht in deren Arbeiten Themen wie Trauma, Zugehörigkeit und den Zustand des Menschen.
Andere Zitate in unserem Manifest sind Fragmente aus Tabita Rezaires Essay «Decolonial Healing: In Defense of Spiritual Technologies». Weitere Referenzen sind Mirene Arsanios (@mirenearsanios), Ocean Vuong (@ocean_vuong), Limo (schreibenmit_limo), Elonë Beqiraj (@elona_beqiraj), Semra Ertan (@semra_ertan_initiative), Belle Room Talks (@belleroom_talks), Radical Tenderness Manifesto, Traumagotchi und die YOYI! Ausstellung im Gropius Bau, Berlin.
Typefaces via SoliType (@solitype)
RYM von Fabiola Mejía (@fffffabifabiola)
Arthemys Display Bitmap von Morgane Vantorre (@gagane_)
Technik
InDesign, Illustrator, Photoshop, pad.riseup, Figma